Zitrusblätter
Mitteilungen des Arbeitskreises Orangerien in Deutschlande e.V.
Kommunikation ist ein wichtiger und zweifellos unentbehrlicher Auftrag, dies gilt für den gesellschaftlichen Bereich ebenso wie für den wissenschaftlichen. Kommunikation ist die wahre Form der Aufklärung. Umstrittener ist da schon der Weg zum Ziel, da sich vor allen in den letzten Jahren die Möglichkeiten sehr gewandelt haben. Wir haben uns nun für die moderne Form des „Newsletters“ entschieden. Und so wollen wir mit dem tradi-tionsverbundenen Namen „Zitrusblätter“ in eine neue Ära der offenen Kommunikation starten, mit einem Medium, das sich inzwischen genügend bewährt hat. Zweimal jährlich wollen wir die Mitglieder und Korrespondenzpartner mit Nachrichten über die Tätigkeit des Arbeitskreises versorgen. Nicht nur der (erweiterte) Vorstand ist aufgefordert, Beiträge einzuliefern, sondern alle Mitglieder des Arbeitskreises und auch unsere Korrespondenzpartner.
Mit dem neuen Medium streben wir bewusst ein Stück weit die Internationalisierung an: Gesellschaft zur Förderung der Orangerien nennen wir uns schon jetzt im Untertitel. Darüber hinaus wollen wir uns zunehmend als eine wissenschaftliche Vereinigung zur Pflege der europäischen Orangeriekultur verstehen. In diesem Sinne mögen die Zitrusblätter eine Brücke zu den neuen, vor uns liegenden Aufgaben schlagen.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge:
Alle Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen, Informationen zu Veranstaltungen, Publikationen oder kurze Artikel über Orangeriegebäude, Pflanzensammlungen, die Arbeit in der Orangerie oder über andere interessante Themen aus dem Gebiet der Orangerienkultur als Manuskript für die ZITRUSBLÄTTER einzureichen.
Bitte senden Sie die Texte mit den separaten Bilddateien an die Redaktion der Zitrusblätter. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die jeweiligen Autoren verantwortlich.
Die ZITRUSBLÄTTER erscheinen jährlich im März als digitale Ausgabe.
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Email redaktion-zb[at]orangeriekultur.de
ISSN 2699-8831
Wir sagen Danke!
Die Entwicklung unserer Zitrusblätter ist mit Personen verbunden, die sich in besonderer Weise eingebracht haben. Dies sei hier Anlass genug für einen kleinen Rückblick in Dankbarkeit. Als ich im Herbst 2008 den Vorsitz des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland übernahm, kristallisierte sich bald der Wunsch nach einem Korrespondenzblatt für Wissenschaft und Praxis heraus. Das Projekt nahm im Lauf des Jahres 2009 Gestalt an. Das erste Exemplar der „Zitrusblätter“ kam dann im Sommer 2010 heraus, damals noch mit dem ehrgeizigen Ziel, jährlich bis zu drei Ausgaben herauszubringen. In der Praxis bewährte sich dann schnell das Modell mit halbjährlichen Ausgaben. Die Chefredaktion übernahm erfreulicherweise Dr. Claudia Gröschel. Sie prägte das Blatt für ein Jahrzehnt. Als sie sich im Herbst 2019 von der Chefredaktion verabschiedete, übernahm – zunächst vertretungsweise - der Vorsitzende diese
Aufgabe. Schon mit der ersten Stunde wurde er dabei von Dr. Barbara Christ unterstützt, die sich der Gestaltung des Layouts widmete.
Barbara Christ war im Jahr 2014 in unseren Arbeitskreis eingetreten und engagierte sich
gemeinsam mit ihrem Gatten Michael Christ. 2016 erschien ihr vielbeachteter Artikel über die Citrus Bizzarria. Insofern war es nicht verwunderlich, dass Barbara nun in bewundernswerter Weise in die Zitrusblätter einstieg. 2020 wurde sie offizielles Mitglied der Redaktion und 2021 zur „Chefin vom Dienst“ berufen. Barbara oblag damit nicht nur die Gestaltung des Blattes, sondern die gesamte logistische Abwicklung von der Acquisition bis zur Druckreife. Sie brachte sich mit Herzblut ein, was bis heute gut nachvollziehbar wird, wenn man die Entwicklung von ihrer ersten Ausgabe 20/2020 bis zur letzten 27/2023 verfolgt. Im Layout setzte sie völlig neue Maßstäbe, die für zukünftige Ausgaben eine Herausforderung sein werden.
Der Arbeitskreis Orangerien in Deutschland ist Barbara Christ für die geleistete ehrenamtliche Arbeit zu herzlichem Dank verbunden. Wir bedauern ihren gesundheitlich veranlassten Abschied aus der Redaktion und wünschen ihr nun den wohlverdienten Ruhestand. Wir würden uns aber auch freuen, sie bei guter Gesundheit möglichst oft in unserem Kreis wiederzusehen!
Prof. Dr. Helmut-Eberhard Paulus
Im Namen des Vorstands und der Redaktion
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